Ökonomische StabilitätÜber Rinn

Ein wirtschaftlich solides Fundament ist grundlegend
für die nachhaltige Entwicklung unseres Unternehmens. 

Ökonomische Stabilität

Als Familienunternehmen zeigen wir, dass sozial und ökologisch verantwortungsvolles Handeln und wirtschaftlicher Erfolg sehr gut zusammengehen. Denn gerade bei unserer wirtschaftlichen Entwicklung, dem Umgang mit Gewinnen und Investitionsentscheidungen gilt unser Grundsatz: Wir denken in Generationen, nicht in Quartalen.

Eine sich positiv entwickelnde Wirtschaft in Deutschland, eine wachsende Garten- und Landschaftsbaubranche sowie eine Vielzahl von Neubau- und Sanierungsmaßnahmen hat in den vergangenen Jahren unsere Branche in Schwung gebracht. Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) war nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes im Jahresdurchschnitt 2016 um 1,9 Prozent höher als im Vorjahr - und damit so stark wie seit 2011 nicht mehr. Die GaLaBau-Branche hat seit 2005 kontinuierlich ihren Gesamtumsatz von 4,24 Milliarden Euro auf nunmehr 7,48 Milliarden Euro in 2016 steigern können. Zudem hat das Bauen in Deutschland Konjunktur. Allein im Jahr 2015 wurden mit etwa 341 Milliarden Euro mehr als 10 Prozent des Bruttoinlandsprodukts in Baumaßnahmen investiert. 

Jährliche Umsatzentwicklung

All diese günstigen Rahmenbedingungen wirkten sich auf einen wachsenden Umsatz von Rinn im Berichtszeitraum um ca. 4 Prozent aus. Mit einer Eigenkapitalquote von 41 Prozent ist das Unternehmen solide finanziert. Wir reinvestieren jährlich ca. 8 bis 10 Prozent des Umsatzes in die Modernisierung, Erweiterung und Rationalisierung unserer Produktions- und Geschäftsprozesse.

In unsere Rücklagen geben wir 25 Prozent unseres erwirtschafteten Erfolges, um das Fundament für ein gesundes Wachstum zu stärken.

Umsatzentwicklung 1952 - 2016

Investitionen

Kontinuierliche und ausgewogene Investitionen in die Modernisierung des Unternehmens gehören für uns neben einer ökonomischen Stabilität zu den wichtigsten Grundlagen der Zukunftsfähigkeit von Rinn.

Mit unseren Investitionen in Höhe von 1,8 Millionen Euro im Zeitraum von 2012 bis 2016 in Energieeffizienzmaßnahmen, dem Ausbau erneuerbarer Energien und die Weiterentwicklung der Wasseraufbereitung sowie weiteren Aufwendungen für Umweltschutz verbessern wir unsere Umweltbilanz und zeigen, dass nachhaltiges Wirtschaften sich lohnt.

Seit 2012 investieren wir vermehrt in die Entwicklung von Produkten mit nachhaltigem Nutzen, die im Jahr 2016 etwa 27 Prozent des Gesamtumsatzes ausmachen.

Jährliche Budgetplanung

Unsere jährliche Budgetplanung dient der Auseinandersetzung mit Entwicklungspotenzialen verschiedener Geschäftsbereiche. In die Planungen binden wir möglichst viele Mitarbeiter mit Einfluss auf Verkaufsgebiete, Produktionsbereiche oder interne Dienstleistungen ein. Die Budgets dienen der Orientierung und werden monatlich reflektiert, bewertet und je nach Anforderung angepasst.

Wir setzen auf eine regionale Wertschöpfung, in der viele Zulieferer und Dienstleister als zuverlässige Arbeitgeber den Menschen in den Regionen Mittelhessen und Ostthüringen einen Arbeitsplatz bieten. Zudem pflegen wir jahrzehntelange Beziehungen zu unseren Finanzpartnern und unterstützen regionale Banken. Diese haben einen Anteil am Finanzierungsvolumen von ca. 88 Prozent.

Betriebliches Vorschlagswesen

Durch das betriebliche Vorschlagswesen konnten wir im Berichtszeitraum in den vergangenen fünf Jahren 49.032 Euro an Kosten eingespart werden. Insgesamt wurde von 97 eingereichten Vorschlägen 66 Ideen unserer Mitarbeiter umgesetzt. Dafür konnten wir 7.355 Euro an Prämie für die Mitarbeiter auszahlen. Unsere Umsetzungsquote beträgt 68 Prozent.

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