Wasser ist LebenUmwelt

Auch ohne akute Trinkwasserknappheit in Deutschland ist der schonende Umgang mit Wasser für uns wesentlich. 

Frischwasser reduzieren
Brauchwasser aufbereiten

Der verantwortungsvolle Umgang mit Frischwasser hat für uns einen hohen Stellenwert, obwohl an unseren Produktionsstandorten keine Wasserknappheit herrscht. Durch Verbrauchsoptimierung, Verbesserung der Wasseraufbereitung und Einsatz von Regenwasser minimieren wir die benötigte Menge an Frischwasser.

Mit Hilfe eines Zählersystems analysieren wir detailliert den Wasserverbrauch im Fertigungsprozess und identifizieren Einsparmöglichkeiten. So erfolgt seit 2014 durch das Nachrüsten von gesteuerten Absperrventilen im Fräs- und Schnittvorgang die Wasserzugabe automatisch. Die Installation eines Umstecksystems für Brauch- und Netzwasser ermöglicht es seit 2014 zwischen Frisch- bzw. Regen- und Brauchwasser zu wechseln. Dies reduziert den Frischwasserverbrauch um jährlich 13.000 m³. Der Gesamtwasserverbrauch lag 2016 bei 29.474 m³ und hat sich im Berichtszeitraum um 13 Prozent reduziert.

Wasserverbrauch & Abwasser

Schonender Umgang mit Wasser

Durch die werkseigene Aufbereitung von Prozesswasser können wir das Brauchwasser mit einer Leistung von 140 m³/h bzw. einer Jahresleistung von 285.455 m³ wiederverwenden. Dies entspricht dem Neunfachen unserer eingesetzten Menge an Frisch- und Regenwasser und hat sich im Vergleich zu 2014 um 10 Prozent gesteigert. Den spezifischen Wasserverbrauch konnten wir durch Effizienzmaßnahmen seit 2010 von 0,167 m³ auf 0,078 m³ je Tonne Beton um 53 Prozent senken. 

Fußabdruck Wasserverbrauch Produktion

Wasserbedarf 2016

Regenwasser ersetzt Frischwasser

Das Regenwasser wird in unterirdischen Zisternen gesammelt. Die Speicherkapazität wurde seit 2014 von 200 m³ auf 250 m³ erhöht. In Steinbach konnten wir 58 Prozent des Wasserbedarfs aus Regenwasser decken. Aber eine Schwierigkeit ist die Überbrückung längerer Trockenperioden. Bisher reichen die Wassertanks bei Trockenperioden ungefähr für sieben Produktionstage. Ab 2017 wird in Heuchelheim im Zuge des Neubaus der Halle 54 weitere Auffang- sowie Speicherkapazität geschaffen.

Unser Ziel ist es, ab 2018 kein Trinkwasser im Produktionsprozess mehr zu verbrauchen.

Das Abwasser an unseren Produktionsstandorten wird entsprechend der örtlichen Bestimmungen entsorgt. Die Abwassermenge 2016 betrug 12.826m³ und hat sich innerhalb von zwei Jahren halbiert. 

Regenwasseranteil 2016

Regenwasseranteil Werk Steinbach

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